Ein "Sorgenkind" ....und wie es zum Schmuckstück wurde

Wie in vielen Familien, so lebt auch Familie A. aus Dessau seit vielen Jahren gern in Ihrem Häuschen, dass sie mit viel Hingabe und Liebe pflegen. Natürlich gab es in den Jahren immer etwas zu renovieren und zu verschönern.

Wie es oft im Laufe der Zeit geschieht, ändert sich der Geschmack und so entstand der Wunsch, ihr Haus nochmal neu einzurichten. Modern. Und frisch. Und mit der nächsten Renovierung sollte das auch von Grund auf passieren.

Treppensanierung, auftritt, Dessau, Einfamilienhaus
Sanierung der Treppe, nachher, perfektes Ergebnis

Nur die Treppe entpuppte sich als echtes Sorgenkind.Sie passte einfach nicht mehr in das neue Bild was Familie A. gern sehen wollte.

Bei den bisherigen Schönheitsrenovierungen war es einfach nicht nötig, nach einer neuen Treppe zu schauen oder daran größere Umbauten machen zu lassen.

Aber nun? Alles modern und neu - nur die Treppe nicht.

Genau zur richtigen Zeit haben wir uns kennengelernt und beide waren sofort begeistert vom modernen Dekor und der Aussicht, dass sie eine "neue" Treppe bekommen, ohne die alte Treppe herauszureißen. Noch dazu, wo Renovierungsarbeiten teilweise schon abgeschlossen, bzw. noch in Gang waren.

Also ging es ans Werk ...und Freunde, wie Nachbarn staunten nicht schlecht.

Denn Familie A. hat sich für ein sehr modernes Dekor entschieden was hervorragend zum neuen Stil ihres Hauses passt. Dazu ein Geländer aus Edelstahl und Glas. Alles zusammen sieht aus, als wäre es neu geplant und gebaut wurden. Und zurecht blickt Familie A. voller Stolz auf Ihr "neues" altes Zuhause.

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Das Treppenhaus bei Familie B., in Leipzig.Endlich wieder sauber!

Schon 1995 wurde das Haus von Familie B. grundlegend saniert. Alles sollte dem neuen Stand angepasst werden. Viele Arbeiten, die zu DDR-Zeiten nicht möglich waren, weil es an Baumaterial mangelte, sollten nun in einem Schritt durchgeführt werden. Wie bei vielen Renovierungen und Sanierungen dieser Zeit, wurden zuerst alle Arbeiten am Haus wie Fassade, Dämmung, Dach und Fenster durchgeführt.

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Im nächsten Abschnitt dann die Innenarbeiten, wie eine neue Elektrik, Küche und Fussböden.

Als alle Arbeiten soweit fertig waren, wurde bemerkt, dass die Treppe langsam auch Erneuerungsbedarf hat. Der Treppenbelag passte nicht mehr zur neu gestalteten Wohnung. Er wirkte nun alt und überholt.

Was tun? Gerade erst alles gemacht und nun erneuter Schmutz?

Familie B. schob dieses Projekt kurzerhand auf die nächste große Renovierung in ein paar Jahren.

Zwischenzeitlich war die Zeit reif und wir lernten Familie B. auf einer Messe kennen. Sie schilderten uns Ihr Problem, denn zwischenzeitlich gab es immer wieder kleinere Renovierungen und die Treppe wurde zunehmend dringender.

Eine Sanierung der Treppe Für Familie B. die Lösung ihrer Probleme

Für Frau B. war es ein Graus auch nur daran zu denken, wieviel Schmutz und Lärm der Ausbau der alten Treppe bedeuten würde. Als die beiden von der Treppensanierung hörten, waren sie sofort hellauf begeistert. Auch wenn es nicht ganz ohne Schmutz geht, sind die Arbeiten doch kein Vergleich dazu, wenn man die gesamte Treppe rückbauen würde.

Und heute? Familie B. sagt: Hätten wir davon gewusst, wir hätten uns schon längst dafür entschieden.


Plötzlich ging alles ganz schnell. Der erste Enkel!

Heinz und Margitta W. aus dem südlichen Sachsen-Anhalt freuten sich sehr, als Ihre Tochter Ihnen mitteilte, dass ein erstes Enkelkind auf dem Weg ist. Wie bei allen stolzen Großeltern begannen nun die Planungen. Schließlich hoffte Margitta W. schon einige Zeit darauf, auch mal ein Enkelkind in ihrem Haus zu hören und zu betreuen, wenn die Mama keine Zeit dafür hat.

Plötzlich wurde beiden klar, dass im Haus einiges zu tun war, wenn sie Ihren Enkel und auch die kleine Familie zu Gast haben wollten. Die Treppe zum Beispiel, hatte seit Jahren einige "Stolperstellen" und mittlerweile auch lose Geländerstangen.

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Treppe rausreissen? Eigentlich mochten sie ihre alte Treppe.

Ein Nachbar empfahl ihnen, sich doch mal nach einer Sanierung der Treppe zu erkundigen.

Gesagt - Getan!

Das erste Angebot Aufarbeiten der alten Treppe

Die Idee, die alte Treppe aufzuarbeiten entstand, weil Familie W. ihre Treppe, speziell das Geländer schön fand. Schnell zeigte sich jedoch, dass der damit verbundene Aufwand für Heinz und Margitta W. in keinem Verhältnis zum Nutzen stand. Doch dann hörten sie von einer weiteren Möglichkeit. Im Ergebnis haben wir eine Lösung gefunden, dass die alte Treppe so saniert wurde, dass ihr geliebtes Geländer nur partiell erneuert,bzw. befestigt wurde und die Treppenstufen sowie die Wange der Treppe in einem "schönen neuen Kleid" erscheinen. Und, was genauso wichtig war, die Treppe lässt sich nun wieder sicher begehen.

Und heute? Heinz und Margitta W. hatten schon oft die ganze Familie zu Besuch und auch das Enkelkind (mittlerweile 3Jahre) geht sicher auf der Treppe hoch und runter.


Die Herausforderung ...und ihre Lösung

Hanno A. aus Beelitz hatte von seinem Großvater ein kleines Mehrfamilienhaus geerbt, welches dieser auch immer sehr gepflegt und gehütet hat. 3 Wohnungen insgesamt und nette Mieter, die auch schon seit vielen Jahren in diesem Haus wohnen. Genauso wollte Hanno A. es weitermachen. Ein schönes Zuhause für nette Menschen und immer wieder auch Modernisierungen, wenn es nötig war. Schließlich wollte er seinen Kindern auch einen Wert weitergeben, wenn er später einmal nicht mehr können sollte.

In einem Mehrfamilienhaus wird eine Treppen noch deutlich mehr beansprucht, speziell natürlich die untersten Treppen, die von allen benutzt werden.

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Eine Sanierung als Lösung.. aber wie und mit welchem Aufwand?

Auf einer Messe haben wir Herrn A. kennengelernt und waren uns auf Anhieb sympathisch. Er schilderte uns sie Aufgabe und wir vereinbarten einen gemeinsamen Termin vor Ort.

Wenige Tage später trafen wir uns zur Besichtigung des Treppenhauses. Schon hier war Herr A. sicher, dass eine Treppensanierung die beste Lösung sein würde.

4 Wochen später...die Arbeit beginnt.

Ein Mehrfamilienhaus ist eine andere Herausforderung. Einserseits sollen Bauarbeiten möglichst zügig gehen. Andererseits müssen die Mieter jeden Tag mehrmals aus und in ihre Wohnungen. Mit Fingerspitzengefühl und Absprachen war es für alle Beteiligten sogar mit Spaß und Vorfreude auf die neue "alte" Treppe verbunden.